Als einer von über 40 Vereinen und Verbänden, die das Volksbegehren "Aus Liebe zum Wald" unterstützen, hat der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Bamberg am vergangenen Sonntag eine Radtour durch den Hauptsmoorwald durchgeführt. Beim Halt am Jägermarter (Bild) wurde die nachhaltige Waldbewirtschaftung näher erläutert. Neben den zahlreichen Radlern waren auch viele Wanderer unterwegs. Denn die Funktionen des Waldes reichen nicht nur vom Klima-und Lärmschutz bis zur Trinkwasserspeicherung, sondern er bietet auch hohen Erholungswert. Daran zu sparen ist der falsche Weg. Der ADFC ruft daher alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich noch bis zum 29. November 2004 bei ihrer Gemeinde für das Volksbegehren einzutragen. Foto: © ADFC Bamberg
Als kleinen Service finden Sie hier die Eintragungszeiten für Bürger der Stadt Bamberg im Rathaus Maxplatz (Zimmer 112). Bitte bringen Sie zur Abstimmung Ihren Personalausweis mit!
Datum | Eintragungszeiten |
Dienstag, 16.11.2004 | 8:00-20:00 Uhr |
Mittwoch, 17.11.2004 | 8:00-18:00 Uhr |
Donnerstag, 18.11.2004 | 8:00-18:00 Uhr |
Freitag, 19.11.2004 | 8:00-14:00 Uhr |
Samstag, 20.11.2004 | - |
Sonntag, 21.11.2004 | - |
Montag, 22.11.2004 | 8:00-18:00 Uhr |
Dienstag, 23.11.2004 | 8:00-18:00 Uhr |
Mittwoch, 24.11.2004 | 8:00-18:00 Uhr |
Donnerstag, 25.11.2004 | 8:00-18:00 Uhr |
Freitag, 26.11.2004 | 8:00-14:00 Uhr |
Samstag, 27.11.2004 | 10:00-13:00 Uhr |
Sonntag, 28.11.2004 | 10:00-13:00 Uhr |
Montag, 29.11.2004 | 8:00-20:00 Uhr |
Im Landkreis Bamberg können die Öffnungszeiten von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Gemeindeverwaltung oder sehen Sie auf die Seiten des Bund Naturschutz!
Als intensiver Nutzer der Wälder bei Radtouren hat sich der ADFC Bayern dazu entschlossen, das Volksbegehren zu unterstützen.
Der zweiwöchige Eintragungszeitraum für das Volksbegehren "Aus Liebe zum Wald" beginnt am 16. November. Bis 29. November haben Bayerns Bürger damit die Chance, über die Zukunft von Bayerns Wäldern mit zu entscheiden.
Das Ministerium des Innern gab dem Antrag des Wald Bündnis Bayern für das Volksbegehren statt.
Das Bündnis will eine rein profitorientierte Waldbewirtschaftung verhindern und ruft die bayerische Bevölkerung auf, sich schützend vor ihren Wald zu stellen. Dazu müssen sich im November mindestens 900.000 Bürgerinnen und Bürger für das Volksbegehren eintragen. Die Eintragungslisten liegen in den Rathäusern aus. Prof. Dr. Hubert Weiger, Beauftragter des Volksbegehrens, appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger Bayerns: "Tragen Sie sich für den Wald ein und nutzen Sie damit die Chance, über die Zukunft Ihrer eigenen Heimat mit zu entscheiden!"
Infos und Daten zum Volksbegehren "Aus Liebe zum Wald" im Aktionsbüro 08161 - 494538 oder per Email info@volksbegehren-wald.de oder im Internet unter: www.volksbegehren-wald.de und unter www.adfc-bayern.de/wald.php
Dass Gesundheit und Geselligkeit sich gut miteinander kombinieren
lassen, beweisen die Feierabend-Radtouren, die vom Allgemeinen Deutschen
Fahrrad-Club (ADFC) Kreisverband Bamberg und der AOK-Direktion Bamberg
veranstaltet werden. Am vergangenen Mittwoch waren letztmals in diesem
Jahr wieder über 40 Radler auf einer gemütlichen Tour im Bamberger
Landkreis unterwegs. Der Erfolg dieser Veranstaltung ist an einer
enormen Steigerung der Teilnehmerzahl um nahezu 100% klar zu erkennen.
So kamen bei über 500 Mitradlern, die die zehn Touren (zu je 25-30 km)
bewältigten, insgesamt fast 15000 km zusammen.
AOK-Marketingleiterin Jutta Jiptner betonte vor allem die
gesundheitlichen Aspekte des Radfahrens. So reichen schon 30 Minuten
Bewegung am Tag, um gesund und fit zu bleiben. Dem Tourenleiterteam des
Fahrrad-Clubs, das die oft riesigen Radlergruppen sicher und nahezu
unfallfrei über alle Straßen und Radwege führte, wurde ebenfalls ein
großer Dank ausgesprochen. In der Gruppe mache das Radeln eben gleich
viel mehr Spaß als alleine.
ADFC-Vorstandsmitglied Thomas Haderlein erklärte, dass die Radlsaison
für dieses Jahr noch lange nicht vorbei sei und verwies auf die
kommenden Touren des ADFC. Aus den Händen von Sandra Jäger (AOK)
erhielten Elfi Montag, Monika Schumm, Geo Betz und Christa Kirste für
die Teilnahme an allen 10 Touren tolle Sachpreise. Baptist Zenk und
Otto Arnold radelten 9 Mal mit und wurden ebenfalls beschenkt.
Die Planungen für die weitere Zusammenarbeit von AOK und ADFC laufen
bereits, so dass voraussichtlich auch 2005 wieder viele feierabendliche
Radtouren stattfinden werden.
Foto: In der vorderen Reihe die fleißigsten Feierabend-Radler (von links nach rechts): Otto Arnold (9 Teilnahmen), Elfi Montag, Monika Schumm, Geo Betz, Christa Kirste (alle 10), Baptist Zenk (9 Mal dabei). Dahinter das ADFC-Tourenleiter-Team: Elke Pappenscheller, Harald Pappenscheller, Heidi Kintscher, Thomas Haderlein.
Im Hinblick auf den im nächsten Jahr anstehenden Abriss der Luitpoldbrücke und den damit prognostizierten (automobilen) Verkehrsproblemen fordert der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Kreisverband Bamberg die Verantwortlichen der Stadt auf, gerade jetzt auf den umweltfreundlichen und flexiblen Radverkehr zu setzen. In einer außerordentlichen Vorstandssitzung wurden die Aussagen der Informationsveranstaltung sowie die letzten Meldungen in der örtlichen Presse kritisch erörtert. Gerade die aufgeregte Diskussion in der Infoveranstaltung der Stadt Bamberg über das zu erwartende Chaos, das durch die Sperrung nur einer Verkehrsader entsteht, zeigt deutlich, dass das Auto nicht in der Lage ist, die Verkehrsprobleme Bambergs zu lösen. Da hat auch die jahrelange Bevorzugung des Autos gegenüber den umweltfreundlichen Verkehrsmitteln nichts genutzt.
Begrüßenswert ist seitens des Fahrrad-Clubs der geplante Bau der Behelfsbrücke für den ÖPNV, auch wenn eine Nutzung für den Radverkehr nicht vorgesehen und wohl auch nicht notwendig ist. Nach Ansicht von ADFC-Vorstandsmitglied Harald Pappenscheller sind die alternativen Flussquerungen über die Ketten- und Marienbrücke für die radelnde Bevölkerung ausreichend. Wichtiger ist aus Radlersicht die möglichst lange Befahrbarkeit der Uferwege sowie die gegenläufige Öffnung aller Einbahnstraßen für Radfahrer beidseits der Behelfsbrücke.
Leider scheint aber der Stadtmarketingverein sich zu sehr auf das "Allheilmittel Autoverkehr" fest zu legen. Obwohl durch die Brückensperrung kein einziger Parkplatz wegfällt, wird allen Ernstes ein zusätzlicher Parkplatz mit etwa 100 Stellplätzen in der Oberen Königstraße mit Zufahrt über die Färbergasse gefordert. Die Mittel- und Heiliggrabstraße soll deshalb für den Autoverkehr wieder in beide Richtungen geöffnet werden. Dass damit eine weitere Hauptverkehrsachse Bambergs - nämlich die der Radfahrer - mit einem Male gekappt wird, scheint dem Stadtmarketingverein entgangen zu sein. Der zu erwartende Parksuchverkehr wird dieses Gebiet, durch das heute viele Radler die Innenstadt erreichen, für den Radverkehr unattraktiv machen. Das Aus für die Fahrradstraße durch Kloster-, Heiliggrab-, Spital,- und Mittelstraße wäre die Folge. Vor dem Hintergrund, dass Radler, Fußgänger und ÖPNV-Benutzer zusammengenommen eine klare Mehrheit unter den Besuchern und Kunden der Innenstadt darstellen, wäre eine solche Planung ein Rückschritt in die "autogläubigen 60er Jahre". Der ADFC fordert deshalb alle politischen Entscheidungsträger in Bamberg auf, diesen "Ideen" eine klare Absage zu erteilen.
Über 14000 zurückgelegte Kilometer werden zusammen kommen, wenn am Mittwoch (01.09.2004) die ADFC/AOK-Feierabendtouren 2004 in ihre letzte Runde gehen. Seit Ende April fuhren jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat durchschnittlich 52 Teilnehmer jeweils rund 30 Kilometer ins Bamberger Umland, um Gesundheit und Geselligkeit zu fördern. Die kostenlosen Touren, die vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) Kreisverband Bamberg und der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) Direktion Bamberg veranstaltet werden, haben in ihrem 2. Jahr wieder einen höheren Teilnehmer-Zuspruch erhalten. So waren auf den Ausflügen, die heuer nach Roßdorf, Höfen, Wiesengiech, Laubend, Reundorf, Oberhaid, Tiefenellern, Bischberg und Ebing führten bis zu 78 Personen mit dem Rad unterwegs. Die letzte Tour führt auf einem Rundkurs ca. 25 km ins nähere Bamberger Umland und endet traditionell wieder in einer Bamberger Gaststätte, wo die eifrigsten Mitradler (Radlerpass mitbringen!) geehrt und mit Preisen bedacht werden. Wer diesmal verhindert ist, kann seinen Radlerpass bei AOK oder ADFC einreichen und nimmt ebenfalls an der Verlosung teil. Abfahrt ist wie immer um 18:00 Uhr am Parkdeck der AOK-Direktion Bamberg in der Weißenburgstraße.
Eigentlich eine gute Sache, die neue Beschilderung des Mainradweges nach neuestem Standard. Doch an vielen Stellen schaffen die neuen Schilder teilweise mehr Chaos als Durchblick. Einerseits wächst der "Schilderwald" mit gleichen Fahrtzielen an manchen Ecken, andererseits fehlen wichtige Ziele abseits der Route des Mainradweges auf vielen der neuen Schilder. Auf eine Vernetzung mit vorhandenen anderen Radrouten wurde anscheinend verzichtet. Eher ein Schönheitsfehler ist das größere Format, das nicht der Größe der ebenfalls relativ neuen Beschilderung des Fürstbischöflichen Radweges und der Main-Coburg-Tour entspricht. Und auch die Linienführung der Route durch die Stadt wäre verbesserungswürdig. Für den ortsunkundigen Radler jedoch irreführend ist die Abstimmung mit bereits vorhandener Radwege-Beschildung. So weist an der Kreuzung Am Leinritt/Friedensbrücke die Beschildung Richtung "BA-Stadtmitte" des Mainradweges über die Friedensbrücke, die City-Routen-Beschildung "Innenstadt" der Stadt Bamberg aber am Uferweg weiter. Ebenso verunsichert wird man aus Richtung Hallstadt kommend kurz nach der Unterführung der Autobahn, wo man einerseits Richtung Bamberg geradeaus über Seehöflein und die Coburger Straße geleitet wird, andererseits zum rechts abbiegen aufgefordert wird, um entlang der Hallstadter Straße nach Bamberg zu gelangen. Der gute Ansatz der neuen Beschilderung geht somit leider etwas verloren.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Bamberg stellt am Samstag (03.07.2004) bei seinem Infostand an der Promenade die aktualisierte 3. Auflage der ADFC-Regionalkarte Nürnberg/Mittelfranken im Maßstab 1:75000 der Öffentlichkeit vor. Die von der Bielefelder Verlagsanstalt (BVA) heraus gegebene Karte ist speziell für die Bedürfnisse von Radfahrern gemacht, enthält alle Fernradwege und auch Tourenvorschläge in der Region. Die Karte ist auch für den Bamberger Raum interessant, da er weite Teile des südlichen Landkreises mit abbildet. Die Karte kostet 6,80 EUR und ist im Buchhandel erhältlich. Die Aktiven des ADFC-Kreisverbandes Bambergs, die auch aktiv an der Fortschreibung und Aktualisierung der Karte mitgearbeitet haben, sind von 10:00 bis 13:00 Uhr am ADFC-Infostand vertreten und bieten auch weiteres Informationsmaterial zum Thema Rad fahren an.
Am verlängerten Wochenende von Donnerstag, 20. Mai (Christi Himmelfahrt) bis einschließlich Sonntag, 23. Mai 2004, können Sie überall in Bayern Faszination Natur pur erleben. Über 1.000 fachkompetent vorbereitete und begleitete Wanderungen, Radtouren, Bootsfahrten und sonstige spannende Naturbegegnungen warten auf Sie. Lassen Sie sich diese Chance, unseren BayernSchatz Natur zu entdecken, nicht entgehen! Die besondere Art der "Annäherung" an Fauna und Flora als geführte Naturbegegnung soll den Teilnehmern Zusammenhänge verdeutlichen, ihr Wissen erweitern und vertiefen, ihr Verständnis für die Belange der Natur wecken und ihre Achtung gegenüber der Schöpfung stärken. Denn: Was der Mensch schätzt, schützt er auch. Die Initiative der BayernTour Natur geht vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz aus, das alljährlich den Termin dafür festsetzt und alle potenziellen BayernTour Natur-Veranstalter - Einzelpersönlichkeiten, Vereine, Verbände, Gemeinden, Behörden etc. - dazu einlädt, sich mit einem Tourenangebot zu beteiligen.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Kreisverband Bamberg bietet zu dieser Gemeinschaftsaktion BayernTour Natur 2004 gleich drei verschiedene Radtouren an:
Die vom ADFC in Zusammenarbeit mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) durchgeführte Umfrage zum Fahrradklima in deutschen Städten brachte für die Stadt Bamberg nur einen Platz im Mittelfeld. Von den 84 Städten, die in die Wertung der Städte bis 100000 Einwohnern kamen, belegte die Weltkulturerbestadt nur Platz 47. Die Bamberger Radler bemängelten vor allem das Fehlen eigener vorrangiger Ampelschaltungen (Schulnote 5,55), die fehlende Mitnahme von Rädern im ÖPNV (5,27) und die mangelhafte Radfahrer-Umleitung bei Baustellen (5,27). Dagegen verbesserte die gute Erreichbarkeit der Innenstadt (2,27) und die subjektive Einschätzung "Radfahren macht in Bamberg Spaß" (2,73) die Bewertung auf eine Gesamtnote von 3,88, die genau dem Mittelwert aller 148 im Fahrradklimatest aufgelisteter Städte entspricht. Nur wenig Vorsprung haben die oberfränkischen Nachbarn Bayreuth (42. Rang/Note 3,83) und Coburg (45./3,85). Auf dem ersten Platz der Klein- und Mittelstädte landete Bocholt (2,10). Bei der Bewertung der Großstädte bis 200000 Einwohnern konnte wieder einmal Erlangen (3,29) den Sieg davon tragen, die als Fahrradstadt ebenso bekannt ist wie Münster (1,88), das bei den Städten über 200000 bei den Fahrradfahrern am besten abschnitt.
Harald Pappenscheller vom ADFC-Kreisverband Bamberg bewertete das Ergebnis als Folge der von der Stadt Bamberg vernachlässigten Radverkehrsförderung. "Die Stadt Bamberg hat in letzter Zeit für die Radfahrer in Bamberg kaum mehr etwas getan, was auch klar in den Antworten der Fragebögen mit einer Note von 4,91 so bewertet worden ist. Dabei wären gerade fahrradfreundliche Maßnahmen vergleichsweise preiswert und schnell durchzuführen und würde den innerstädtischen Verkehr enorm entlasten, der bisher aber immer nur aus Autofahrersicht betrachtet wird. Das kürzlich vom Ordnungsamt im FT bemängelte Chaos an den Fahrradabstellanlagen am Gabelmann führen wir auf die geringe Kapazität der Abstellplätze für Fahrräder in diesem Bereich zurück. Tätigkeitsbedarf gibt es in dieser Sache auch zwischen Atrium und Bahnhof, wo sich ein noch schlimmeres Bild bietet. Hier beschränken sich die Stadt Bamberg und das Bahnhofsmanagement wegen unklarer Zuständigkeiten erstmal auf Untätigkeit. Gespannt sind wir auch, ob bei der Neugestaltung des Maxplatzes auch an die Radler gedacht wird und entsprechende Abstellplätze geplant sind."
Mehr dazu:
Pünktlich zum Beginn der Fahrradsaison 2004 gibt's das neue Radtourenprogramm des ADFC Bamberg. Das vergangene Jahr bescherte uns neben einem Supersommer auch eine umwerfende Teilnehmer-Resonanz auf unser Tourenangebot. Bei unseren 33 Radtouren legten die insgesamt 550 Teilnehmer eine Gesamtstrecke von ca. 32000 km zurück umweltfreundlich und gesundheitsbewusst!
Besonders die 10 Feierabendtouren in Zusammenarbeit mit der AOK-Direktion Bamberg kamen riesig an, sodass wir sie auch dieses Jahr wieder anbieten werden. Ebenfalls werden wir heuer wieder kombinierte Bahn-/Radtouren durchführen, auch wenn es letztes Jahr oft Fahrrad-Transportschwierigkeiten mit der Deutschen Bahn gab. Hier hoffen wir auf eine Verbesserung der Zusammenarbeit.
Die 35 RadtourenStrecken variieren in diesem Jahr zwischen 25 und 150 km, vom Familienausflug bis zur schnellen Rennradtour. Wir hoffen, dass für jeden etwas dabei ist.
Aufgrund der großen Nachfrage im letzten Jahr haben wir die Auflage des Radtourenprogramms dieses Jahr auf 2500 Exemplare erhöht. Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen die in diesem Heft inserierenden Firmen und Organisationen, die den ADFC-Kreisverband Bamberg bei der Erstellung des Radtourenprogramms 2004 unterstützten:
Druckerei Urlaub | Radsport Käs | Bamberger Bauernmarkt | Maisel-Keller | Brauerei Hönig, Tiefenellern | Mussärol Bamberger Kräutergärtnerei | Brauerei Maisel | Pamina Bio. Und genießen. | Fun-Bike Das Fahrradtaxi in Bamberg | Anton Guck, Hallstadt | Ebitsch Solartechnik, Zapfendorf | Zweirad-Shop Bamberg | Der preiswerte Fachmarkt Gath, Herrnsdorf | Ökobil e.V. | Schuh-Lechner | Teehaus Scharnke | Tischlerei & Gesundes Wohnen Pornschlegel | Fahrradhaus Griesmann | Radsport Zimmermann, Strullendorf | Fahrrad Dratz | BioMarkt & BioKost Endres | Der Radladen Hein & Rätzel | Gmünder Ersatzkasse (GEK) | Hofcafé | Solarenergieförderverein Deutschland e.V. (SFV) | Ökohaus Bamberg | Die Brillenmacher Hossfeld + Zahn | AOK-Direktion Bamberg - Die Gesundheitskasse
Das Radtourenprogramm wird an alle Mitglieder des ADFC-Kreisverbandes Bamberg verschickt und liegt bei den o.g. inserierenden Firmen kostenlos aus.
Hier finden Sie alle Termine der Radl-Saison 2004
Am Sonntag, den 4. April 2004 treffen sich um 9:00 Uhr am Gabelmann (Grüner Markt) alle Radbegeisterten und die es werden wollen, zu einer Tour des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) zum Warmradeln für die neue Fahrrad-Saison. Es geht mit mäßiger Geschwindigkeit auf überwiegend verkehrsarmen Straßen nach Zeil am Main. Nach einigen Steigungen wird in Zeil im Naturfreundehaus "Hohe Wann" die wohl verdiende Mittagspause eingelegt und bei schönem Wetter der Aufstieg auch durch die gute Aussicht von dort belohnt. Die Rückfahrt wird entlang des Mainradweges überwiegend flach sein. Noch vor Einbruch der Dunkelheit wird der Ausgangspunkt Bamberg wieder erreicht sein. Die Gesamtstrecke beträgt ca. 65 km und ist für Touren- und Alltagsradler geeignet. Tourenleiter Thomas Haderlein beantwortet unter 0951-75553 (ab 17 Uhr) Fragen zu Tour und Strecke.
Am Mittwoch, den 11.02.2004 fand die Jahreshauptversammlung im Nebenzimmer des Maisel-Kellers (Moosstraße 32) des ADFC Bamberg statt, zu der Vorstandsmitglied Harald Pappenscheller 17 anwesende Mitglieder und Frank Wessel als Vertreter des Landesverbandes Bayern begrüßen konnte.
In seiner Rede gab H. Pappenscheller einen kurzen Rückblick auf die wesentlichen Ereignisse des letzten Jahres. So wird der Kreisverband seit den Neuwahlen im letzten Jahr wieder von einem harmonierenden Vorstandsteam geführt. Dass es mit dem Kreisverband aufwärts geht, kann man am deutlichsten an dem Verlauf der letzt jährigen Radtourensaison und an der von Michael Schilling neu gestalteten Homepage erkennen. Ein Besuch unter www.adfc-bamberg.de lohnt sich jetzt wieder.
Die durchschnittliche Teilnehmerzahl an den Touren ist im Jahr 2003 wieder deutlich angestiegen. Insbesondere die erstmals in Zusammenarbeit mit der AOK Bamberg durchgeführten Feierabendtouren waren ein sensationeller Erfolg. Bis zu 50 Teilnehmer bei manchen Touren sprechen eine deutliche Sprache. Die Vorstandsmitglieder Heidi Kintscher und Thomas Haderlein teilten der Versammlung mit, dass es auch heuer wieder diese regelmäßigen Feierabendtouren geben wird. Beginnend am 21. April, werden bis Anfang September an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat diese beliebten Ausfahrten um 18 Uhr bei der AOK starten. Das Radtourenprogramm, das neben den Feierabendtouren auch viele interessante Tagestouren beinhalten wird, ist zur Zeit in Bearbeitung.
Probleme bei der Durchführung der Radtouren gab es im letzten Jahr eigentlich nur durch die viel zu geringe Fahrradmitnahmekapazität in den VT 612 Triebwägen der Bahn. Hier deutete Frank Wessel an, dass DB-Regio die Verbesserung der Mitnahmekapazität in diesen Zügen, die als Regionalexpress zwischen Würzburg und Bayreuth bzw. Hof verkehren, in Aussicht gestellt hat. Es bleibt zu hoffen, dass dies möglichst bald geschieht.
Schatzmeisterin Elke Pappenscheller konnte über eine solide Finanzlage des Kreisverbandes und über konstante Mitgliederzahlen berichten.
Weniger erfreulich fiel die verkehrspolitische Bilanz des abgelaufenen Jahres aus. Das Interesse der Stadt Bamberg an einer Verbesserung der Radverkehrssituation lässt sehr zu Wünschen übrig. Ein Indiz hierfür ist die Tatsache, dass die Stadtverwaltung die AG-Radverkehr mit der Begründung fehlender Finanzmittel seit 2 Jahren nicht mehr einberufen hat. Aber gerade im städtischen Radverkehr wäre mit geringen Mitteln (z. B. Anbringung bzw. Wegnahme von Beschilderung, Fahrbahn-Markierungen u.ä.) viel zu erreichen. Teurer Radwegebau ist innerorts meistens entbehrlich. Die Freigabe von Einbahnstraßen für Radfahrer in Gegenrichtung wie z.B. Vorderer Graben wäre für den Radverkehr ein großer Fortschritt.
Äußerst kritisch betrachtet der ADFC auch die geplante Radverkehrsführung auf der Kettenbrücke, wo künftig Radwege mittels Bodenschwellen und Leitbaken von der Fahrbahn abgetrennt werden sollen. Gerade in "Tempo-30-Straßen" ist eine bauliche Radweg-Abtrennung überflüssig und schafft am Ende des Radweges unnötig neue Konflikte mit dem Autoverkehr.
Bei der im März stattfindenden ADFC-Landesdelegiertenversammlung wird der Kreisverband von Elke Pappenscheller und Rudi Krapf vertreten sein, die von der Versammlung einstimmig als Delegierte gewählt wurden.
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