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10.09.2020
ADFC fordert Umsetzung des Radstreifens in der Langen Straße

Der ADFC Bamberg spricht sich ausdrücklich für den Vorschlag von Grüne/Volt/ÖDP und SPD zur Veränderung in der Langen Straße aus. „Beim Befahren des viel zu schmalen linksseitigem Radwegs kommt es ständig zu Konflikten mit Fußgängern“ so Harald Pappenscheller aus dem ADFC-Vorstand. Deshalb ist es aus seiner Sicht eine sehr gute Idee, den Radweg auf die Straße zu verlegen und den ebenfalls viel zu schmalen Gehweg entsprechend zu verbreitern. „Diese Straße im Herzen der Welterbestadt hat etwas Besseres verdient, als Hauptverkehrsader für den innerstädtischen Autoverkehr und Parkfläche für Kurzzeitparker zu sein. Fußgänger, Radler, Anwohner und Einzelhändler werden davon profitieren, wenn die Straße weitgehend von parkenden Autos befreit wird und man auf dem breiten Gehweg flanieren kann“ ist sich das langjährige Vorstandsmitglied sicher. Als Kreishandwerksmeister macht sich Herr Amon weiterhin für eine leistungsfähige Verkehrsader „Lange Straße“ stark. Diese Aussage ist aus ADFC-Sicht sehr enttäuschend. Sicher will niemand dem regionalen Handwerk schaden, aber die wachsende Staugefahr auf den Radverkehr zu schieben, ist schlicht Unsinn. Der Hauptgrund für einen Verkehrsstau ist immer noch eine zu hohe Anzahl an motorisierten Fahrzeugen, und genau diese Anzahl gilt es zu verringern. Je mehr Menschen vom Auto auf den Umweltverbund (Fuß, Fahrrad, Bus) umsteigen, umso besser kommen diejenigen voran, die wirklich auf das Auto angewiesen sind, wie z. B. Handwerker, oder auch Menschen mit Einschränkungen, die zum Arzt müssen. „Auch Handwerker müssen es akzeptieren, dass man nicht überall direkt vor der Haustür längere Zeit parken kann und nicht bei jeder Baustelle müssen mehrere hundert Kilo Material bewegt werden“ ist sich Inge Buhl, die ebenfalls dem ADFC-Vorstandsteam angehört, sicher. Oftmals könnte aus ihrer Sicht ein entsprechendes Lastenrad schon ausreichen. Diese Transporträder haben den Vorteil, dass sie wenig Platz zum Parken brauchen und deutlich weniger Kosten verursachen, als ein Lieferwagen. „Um ein Lastenrad zu fahren braucht man auch keinen Führerschein, sodass auch Auszubildende zum Fahren eingesetzt werden können“ ergänzt ihre Vorstandskollegin Elke Pappenscheller. Dass solche Räder auch in Bamberg sehr gefragt sind, beweist die Tatsache, dass der Fördertopf der Stadt Bamberg binnen zwei Tagen ausgeschöpft war.

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