| Newsartikel16.01.2020 ADFC und Radentscheid laden zur PodiumsdiskussionDer Verkehr in der Welterbestadt Bamberg nimmt stetig zu, doch der vorhandene Raum ist begrenzt. Diese Flächenkonkurrenz führt zu Konflikten und kann nur durch eine kosequente Mobilitätswende gelöst werden. Für den Erfolg dieser Wende ist das Verkehrsmittel Fahrrad ein zentraler Baustein. Doch wie positionieren sich die Stadtratsparteien zum Ausbau der Radwege und wie kann Bamberg zu einer Fahrradstadt werden, die diesen Namen auch verdient?
Zu diesen und anderen Fragen veranstaltet der ADFC Bamberg gemeinsam mit der Initiative Radentscheid Bamberg im Rahmen der bevorstehenden Stadtratswahl am Mittwoch, 29. Januar 2020 um 19 Uhr im Kapitelsaal von St. Stephan (Stephansplatz 5, 96049 Bamberg) eine Podiumsdiskussion zum Thema „Fahrradstadt Bamberg - quo vadis?“ Die Verantwortlichen möchten dazu mit bei der Wahl kandidierenden Personen der bereits im Stadtrat vertretenen Parteien diskutieren, welche dabei für die jeweilige Partei und nicht nur für sich selbst sprechen sollen.
Zu Beginn des Abends wird es ein Impulsreferat von Nadine Voß, einer Absolventin der Universität Bamberg, zum Thema ihrer Master-Arbeit „Zukunft Fahrradstadt - Eine Bestandsaufnahme und kritische Analyse zentraler Maßnahmen am Beispiel der Stadt Bamberg“ geben.
Darüber hinaus haben ADFC und Radentscheid an alle bei der Stadtratswahl antretenden Parteien und Gruppierungen Wahlprüfsteine zum Radverkehr im Speziellen und zur Verkehrswende im Allgemeinen gerichtet. Auch diese und die zugehörigen Ergebnisse werden wir im Laufe des Abends präsentieren.
Moderiert wird der Abend von Bernadette Felsch (Landesvorsitzende des ADFC Bayern e.V.) und Marcus Appel (Radio Bamberg). Der Eintritt ist frei.
© ADFC Bamberg, 16.01.2020, Christian Hader | |