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29.06.2005
Neues zur Bamberger Verkehrspolitik

Neubau Luitpoldbrücke

Leider kommt es im Zusammenhang mit dem Abriss der Luitpoldbrücke und den angeblich damit zusammenhängenden Problemen der Geschäftswelt rund um die Luitpoldkreuzung immer wieder zu Forderungen, den Verkehr in der Mittel- und Heiliggrabstraße doch in beide Richtungen wieder zu erlauben. Der ADFC kann von einer solchen "Lösung" der Verkehrsprobleme nur warnen. Eine solche Maßnahme würde die für Radler attraktive Verbindung von Bamberg Ost in die City zerschneiden und den Bestand der Fahrradstraßen gefährden.

Öffnung von Einbahnstraßen

Ein weiteres Thema im Zusammenhang mit der Luitpoldbrücke ist die in Aussicht gestellte Öffnung von Einbahnstraßen für Radler rund um die Behelfsbrücke. Hier sind wir aber in der letzten AG-Radverkehrssitzung wieder einmal auf Ablehnung gestoßen. Lediglich bei der Trimbergstraße zwischen Gabelsberger Straße und Marienplatz wurde eine Prüfung in Aussicht gestellt. Auch noch nicht rundweg abgelehnt wurde eine Einfahrmöglichkeit in den Kunigundendamm in Richtung Behelfsbrücke. Alle anderen Vorschläge insbesondere die Erlaubnis, die Franz-Ludwig-Straße in beiden Richtungen befahren zu dürfen, wurden abgelehnt.

Neben den Einbahnstraßen rund um die Behelfsbrücke haben wir uns vor der jüngsten Sitzung der AG-Radverkehr mit einer Liste zu öffnender Einbahnstraßen an die Verwaltung gewandt. Neben den Klassikern wie dem Vorderen Graben oder der Erlichstraße haben wir uns auf Einbahnstraßen konzentriert, deren Öffnung für den Radverkehr eine wirkliche Erleichterung brächte. Um es vorwegzunehmen: Der Erfolg war insgesamt eher mager. So wurden die meisten Vorschläge bereits mit dem in den bayerischen Verwaltungsvorschriften enthaltenen Bedingung, dass eine zu öffnende Einbahnstraße von Anfang bis Ende einsehbar sein muss, abgelehnt. Bei den vielen anderen Vorschlägen meldete der Vertreter der Polizei stereotyp Sicherheitsbedenken an. Lediglich in der Elisabethenstraße, Am Hahnenweg und in der Viktor-von-Scheffel-Straße wurde eine probeweise Öffnung für den Radverkehr (unechte Einbahnstraße) in Aussicht gestellt.

Neue Fahrradstraße

Nach etlichen Jahren Pause wird in Bamberg wieder eine neue Fahrradstraße ausgewiesen. Es handelt sich um den Unteren Leinritt zwischen Heinrich-Semlinger-Straße und der Flößergasse.

Problematik Radweg Marienbrücke

Als wir in der AG-Radverkehrssitzung vom Januar die viel zu hohe Bordsteinkante an der Marienbrücke stadteinwärts monierten, wurde uns noch klipp und klar gesagt, dass eine Abflachung nicht bzw. nur extrem teuer zu bewerkstelligen ist. Nachdem in der Zwischenzeit ein an dieser Kante gestürzter Radler die Stadt verklagt hat, wurde plötzlich die Kante etwas abgefräst. Es geht also doch. Scheinbar muss erst etwas passieren. Dennoch ist der derzeitige Zustand alles andere als ideal und immer noch mit extremer Vorsicht zu befahren.

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